Donnerstag, 21. Juni 2018

Familienzuwachs - "Gräfin Alma vom Benzer See"

Im Jahre 2010 musste ich meine Labradorhündin "Paula" von jetzt auf gleich einschläfern lassen. Sie hatte Leberkrebs und konnte nach einer Blutuntersuchung nicht mehr gerettet werden. Sie wurde nur 10,5 Jahre. Sie war ein Familienmitglied und ich habe lange getrauert. Aber irgendwann verging der Schmerz um den Verlust. Eigentlich wollte ich keinen Hund mehr. Man trägt Verantwortung und ist doch sehr gebunden.
Eines Tages, Anfang Juni, kam ich mit einer Freundin ins Gespräch und sie erzählte mir, dass die Hündin ihrer Freundin Hundenachwuchs bekommen hat, neun Stück an der Zahl. Ich könnte doch mal vorbeischauen und mir die Welpen ansehen. Das wollte ich aber nicht, weil ich wusste, das man bei Hundewelpen schnell schwach wird. Ein paar Tage später hatte ich dienstlich im Nachbarort zu tun und dachte mir, auf dem Weg nach Hause, sagst einfach mal "Hallo" bei der Freundin. Und was geschah?


Dienstag, 1. Mai 2018

Neue Terrassenmöbel am Teich

Die Terrasse am Teich war gebaut, die ersten Goldfische erhielten ein neues Zuhause und die Planung für die Terrassenmöbel konnte beginnen. Es sollte nicht viel kosten und da kam die passende Idee. Einiges an Holz von der Unterkonstruktion der Holzterrasse und mehrere Terrassenbretter waren übrig geblieben. Zurückgeben zum Händler ging nicht, also hieß es, das Beste daraus zu machen. Auf der Terrasse sollte nicht eine "langweilige" Sitzgelegenheit entstehen, wie zum Beispiel handelsübliche Loungemöbel, die heute jeder hat. Es sollte was Eizigartiges sein, aber auch ein Platz der Gemütlichkeit. Nach langem Überlegen sollten Möbel mit einem Barcharakter entstehen.
Warum? 





Samstag, 31. März 2018

Mittwoch, 24. Januar 2018

Idylle im Schnee!


Nachdem sich der November, der Dezember und auch der Januar bisher im typischen norddeutschen Grau präsentierte. sollte sich der Winter, laut Wetterbericht, endlich winterlich präsentieren. Alle Vorherhersagen sprachen von ordentlich Schneefall auch im Norden. Der Süden versank schon teilweise im Schnee und viele Urlauber saßen in Ihren Feriengebieten fest. Der Norden freute sich die weiße Pracht auch zu bekommen. Alles eingeschneit unter einer weißen, Ruhe ausstrahlenden, Schneedecke. Und dann kam der Schnee. Langsam fing es an zu rieseln und verwandelte das Grau in eine idyllische Winterlandschaft.

Typisch bei uns im Norden, der Straßenverkehr liegt plötzlich lahm, Busse und Bahnen stellen Ihren Betrieb ein. Und das wegen nicht mal fünf Zentimeter Schnee. Obwohl der Schneefall voraus gesagt wurde sind Städte, Gemeinden und Kommunen im Norden bei dem wenig Schnee immer überfordert. Der Schneedienst nimmt seinen Betrieb erst auf, wenn es zu spät ist. Es kommt teilweise immer zum Chaos.

Leider hielt die weiße Pracht nicht lange. Innerhalb von 24 Stunden war der Schnee weggetaut und wir hatten unser berühmtes Grau in Grau wieder. Schade eigentlich. Schön wäre es, auch für uns Nordlichter, lange Spaziergänge im Schnee zu machen und die Ruhe, die in der weißen Pracht liegt, zu genießen. Aber das Wetter können wir nicht ändern und hoffen weiter auf einen richtigen Winter.

In Kürze mehr:

Donnerstag, 11. Januar 2018

Das fast perfekte Dinner!

Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel sind vorbei. Es wurde im Kreise von Familie und Freunden viel gefeiert, viel gegessen und viel gelacht. Und der Alltag hat uns alle wieder. Trotzdem kann man auch weiter genießen und sich die dunkle Jahreszeit versüßen.
Meine Schwiegertochter hatte da eine Idee! Man könnte doch "Das perfekte Dinner", bekannt aus dem Fernsehen, nachspielen. Einfach eine tolle Idee und es wurde ausgelost, wer und wann an der Reihe ist. Einsatz waren jedes Mal 10,00 €  und mit der Siegersumme sollte der Gewinner im Frühjahr zu Currywurst und Pommes bei "Mascha", unserem Lieblingsrestaurant, einladen. Mein Mitbewohner, mein Sohn, meine Schwiegertochter und ich bekamen Ihre Termine. Diese wurden ausgelost. Ich war der Erste. Jetzt ging es darum Tischdekoration, Vorspeise bzw. Suppe, Hauptgang und Dessert so zu kreieren, dass die Mitstreiter begeistert sind.
Als Tischdekoration wollte ich es, nachdem die Weihnachtszeit vorbei ist, frisch und farbenfroh. Der Florist um die Ecke hat jetzt schon den Frühling im Angebot und so kann die dunkle Jahreszeit mit frischen Farben belebt werden.

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr

"Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden." Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen, es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und traurig meldete sich jetzt die dritte Kerze zu Wort. "Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen." Und mit einem letztem Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: "Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!" Und fast fing es an zu weinen.

Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: " Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.

Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an."

- Quelle unbekannt -

Ich wünsche Euch und Euren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und für das neue Jahr nur das Beste!


Dienstag, 12. Dezember 2017

Nicht nur Kinderaugen leuchten

Endlich Zeit zum Genießen!















Zurückblickend auf das Jahr ist im und rund ums Haus viel passiert. Der Innenausbau war abgeschlossen und das Anlegen des Außenbereich ist zum größten Teil geschafft. Der Rest muss warten. Jetzt in der dunklen Jahreszeit ist endlich Zeit wieder Dinge zu genießen, die über das Jahr zu kurz kamen. Dazu gehört nicht nur schön Essen zu gehen oder ein Konzert zu besuchen, auch das Besuchen von Märkten wurde in den Hintergrund geschoben. Nun ist aber genau die richtige Zeit für diese Dinge. Dazu gehört natürlich in der Vorweihnachtszeit ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Ob große Märkte in der Nähe wie in Kiel, Lübeck oder Hamburg, auch die kleinen haben Ihren individuellen Charme. Und die Stadt ist nicht so mein Ding. Also ging es mit Familie und Freunden in die unmittelbare Nähe, nach Stocksee. Hier findet jedes Jahr ein toller Weihnachtsmarkt in heimlicher Atmosphäre statt.

Donnerstag, 23. November 2017

Der Flur und sein neues Gesicht

Der Flur bekam bereits vor dem Einzug sein Gesicht. Das Kamin-Rot gefiel von Anfang an. Zusammen mit den Bildern in weißen Rahmen sollte ein toller Kontrast geschaffen werden. Die Wände auf dem Flur mussten zweimal gestrichen werden, da das Rot nicht gleich voll und gleichmäßig deckte. Leider mussten die Rahmen zum Anfang ohne Bilder platziert werden. Grund dafür war die noch bestehende Baufeuchte, die die Bilder wellig werden lassen bzw. einer Schimmelbildung ausgesetzt hat. Erst nach und nach war die Baufeuchte durch intensives Lüften verschwunden und die Bilderrahmen konnten mit den entsprechenden Bildern bestückt werden.


 Es ergab sich ein tolles Gesamtbild und der Flur gefiel mir unglaublich gut. Aber umso mehr Zeit verging, kam ich ins Zweifeln, ob die Farbauswahl doch die richtige war. Der Flur ist in L-Form und auch nicht sehr groß, die Wohnfläche sollte lieber für die anderen Räume genutzt werden. Nach und nach sah ich mich an dem Kamin-Rot über, ich fand es plötzlich einengend und zu dunkel. Mein Endschluss - der Flur muss neu gestrichen werden.

Mittwoch, 8. November 2017

Auszeit - Ab in den Flieger

Nachdem in der Vergangenheit viel geschafft wurde, die Tage kürzer werden, ist es Zeit für eine Auszeit. Einfach mal weg. Aber wohin?
Schnell stand fest, es geht eine Woche nach Österreich, genau nach Kärnten. Warum gerade dorthin? Ganz einfach, mein Mitbewohner kommt aus Österreich, seine Familie wohnt dort. Seine Mutter und sieben Geschwister mit Familien wohnen in Kärnten und er hat sie alle lange nicht besucht. Also stand fest eine Auszeit mit einem Besuch der Familie zu verbinden. Aber nicht nur er wollte gern dahin, auch die drei treusten Helfer auf dem Bau und ich waren auf die Gegend gespannt. Schnell waren die Flüge und ein schönes Ferienhaus, abgelegen vom Jubel und Trubel, gebucht. Das Motto hieß, einfach mal raus, relaxen und was anderes sehen. Hier im Norden kennt man ja nur das flache Land und gearbeitet wurde in der vergangen Zeit auch genug.


Jetzt ging es los und ab in den Flieger.

Dienstag, 31. Oktober 2017

Kein Garten ohne Fische!

Nachdem das Grundstück in Süd-Westlage mit Erde aufgefüllt war, ging es an die Vorbereitung für den geplanten Gartenteich.
Denn ein Teich beruhigt und gibt den Außenanlagen einen individuellen Charakter. Geplant ist, dass später die Holzterrasse direkt über die Wasseroberfläche gebaut wird, so dass die Optik einen Stegcharakter bekommt.
Hierzu musste das Erdreich entsprechend ausgehoben werden. Die Tiefe des Teiches sollte mindestens 1 Meter betragen, da die später einzusetzenden Fische auch bei Frost überleben können.

Auf den Seiten zur Holzterrasse wurde die Erde senkrecht abgestochen und zur Gartenseite wurde in verschiedenen Ebenen abgetragen. Die senkrechten abgetragenen Seiten wurden mit rechteckigen Pflanzsteinen abgestützt, die mit Zement ausgegossen wurden. Diese Steine werden später
für die stabile Holzkonstruktion der Terrasse dienen.

Dienstag, 17. Oktober 2017

Wir wechseln die Himmelsrichtung, die Arbeit geht weiter!

Der Nord/Osten vom Grundstück war mit seinen Außenanlagen soweit fertig. Jetzt ging es ans andere Ende, in Süd/West-Lage.
Geplant waren hier zwei Holzterrassen, welche von einem Teich getrennt sind. Die eine soll bei starker Sonneneinstrahlung als Schattenterrasse genutzt werden, da im Hintergrund eine eingewachsene Hecke des Nachbarn den Schatten spendet und hier nur spät die Sonne hinkommt. Die andere Seite steht voll in der Sonne und soll als Sonnenterrasse genutzt werden. Die Bepflanzung rund um den Teich soll sehr dicht mit verschiedenen Gräsern, Farnen und passenden Blühstauden bepflanzt werden. Dazwischen sollen verschiedene Fächerahorne ihren Platz finden. Bevor es aber an diese Arbeiten ging, musste das Grundstück entsprechend angehoben und aufgefüllt sein. Von der Hausunterkannte bis zur Grenze war ein Gefälle von ca. 90cm.

Um dieses auszugleichen wurde eine individuelle Stützmauer errichtet.